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Unter Sehbehinderung bezeichnet man eine Sehstärke von 20/70 oder schlechter, die durch eine Brille oder Kontaktlinsen nicht vollständig ausgeglichen werden kann. Unter Sehbehinderung leidende Patienten werden in zwei Kategorien eingeteilt: partielle Sehbehinderung (was einer Sehschärfe zwischen 20/70 und 20/200 mit Hilfe von Sehkorrekturlinsen entspricht) oder Blindheit (was einer maximalen Sehschärfe von 20/200 mit gewöhnlichen Sehkorrekturhilfen entspricht).

Was verursacht schlechtes Sehvermögen?

Die häufigste Ursache für schlechtes Sehvermögen ist eine Makuladgeneration, eine Erkrankung der sensorischen Netzhaut. Trotzdem gibt es eine Vielfalt von Ursachen für schlechtes Sehvermögen, wie z. B.:

  • Geburtsfehler
  • Erbkrankheiten
  • Verletzungen
  • Diabetes
  • Glaukom
  • Grauer Star
  • Alterung

Symptome der Sehbehinderung

Zur Diagnostizierung einer Sehbehinderung ist eine sorgfältige Augenuntersuchung erforderlich. Menschen mit Sehbehinderung zeigen möglicherweise folgende Symptome:

  • Verlust des zentralen Sehens
  • Nachtblindheit
  • Verlust des peripheren Sehens
  • Verschwommene Sicht
  • Getrübte Sicht

Behandlung von schlechtem Sehvermögen

Schlechtes Sehvermögen kann nicht vollständig korrigiert werden. Trotzdem gibt es ein breites Spektrum an Geräten, um Menschen mit schlechtem Sehvermögen zu helfen, wie z. B. Lupen und Leseprismen, Lesematerial mit großer Schrift, Hochkontrast-Uhren und sprechende Maschinen.

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