Unter einer Verletzung des Auges versteht man einen Schaden, der durch eine direkt von außen in das Auge gelangte Einwirkung verursacht wird. Die Verletzung kann unter Umständen nicht nur das Auge sondern auch den umliegenden Bereich, wie beispielsweise das das Auge umgebende Gewebe und die Knochenstruktur betreffen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Verletzungen, deren Schweregrad von geringfügig bis zum medizinischen Notfall reichen kann.

Was verursacht Augentrauma?

Wenn das Auge mit voller Wucht getroffen wird, drückt es sich plötzlich zusammen und dehnt sich wieder aus. Dadurch kann sich Blut unter dem getroffenen Bereich sammeln, was zu vielen der üblichen Symptome des Augentraumas führt.

Symptome eines Augentraumas

Zu den Symptomen eines Augentraumas gehören:

• Blutergüsse (schwarze Augen)
• Schnitte am Augenlid
• Gerötete Augen
• Schwellungen
• Blutungen zwischen Hornhaut und Iris, als Hyphema bekannt
• Netzhautablösung
• Verschwommene oder trübe Sicht
• Doppelsehen

Behandlungen von Verletzungen der Augen

Bei geringfügigeren Verletzungen wie beispielsweise einem blauen Auge aufgrund einer Sportverletzung, kann durch das Aufbringen von Kälte ein Abschwellen erreicht und der Heilungsprozess beschleunigt werden. Doch auch in Fällen, in denen das Trauma geringfügiger erscheint, sollte jeder Augenverletzung medizinische Bedeutung beigemessen werden.

Um Augenverletzungen zu vermeiden sollte bei Risikotätigkeiten eine Schutzbrille getragen werden. Zu solchen Risikotätigkeiten zählen Reparaturarbeiten im Haus, Gartenarbeit, Reinigungsarbeiten, Kochen und Sport. In den meisten Verletzungsfällen stellt sich heraus, dass die betroffenen Personen ihre Augen nicht angemessen geschützt haben – dies wiederum zeigt, dass durch geeignete Vorbeugemaßnahmen Augenverletzungen vermieden werden können.